Full Service Agentur für Kommunikation, Kreation & Kino

Tim Talk

Dr. Tim Frey, renommierter Public-Affairs-Spezialist, verstärkt ab heute die Geschäftsleitung von CRK. Sein breites Erfahrungsspektrum umfasst unter anderem Lobbyingprojekte, Abstimmungs- und Wahlkampagnen, Krisenmandate und die Führung von grossen Informationskampagnen. Im Talk mit Geraldine Neeser erzählt er, auf welche Herausforderungen er sich bei CRK freut, wieso ihm Konzepte wichtig sind und wie er mit dem Homeoffice umgeht.

Das Agenturleben und die Arbeit in der Kommunikationsbranche

Wie wird in fünf Jahren kommuniziert? Das wissen wir schlichtweg nicht. Genau vor dieser Herausforderung stehe die Kommunikationsbranche. Das sei nicht nur angenehm, meint Tim Frey. Diese Ungewissheit findet er aber auch extrem inspirierend, denn sie mache das Agenturleben aus. So bleibe es immer spannend.

Der Slogan von CRK heisst Kommunikation, Kreation und Kino. Tims persönliche drei Ks lauten Konzept, Kamera und Krise. Gute Konzepte sind in der Kommunikation grundlegend. Konzepte zu schreiben, ist eine der präferierten Aufgaben von Tim Frey. Bei der Diversität der Kommunikationskanäle und der Komplexität der Projekte werden Konzepte immer wichtiger. «Die PR-Arbeit beschränkt sich nicht nur auf das Schreiben von Medienmitteilungen.» Zunehmend müssen in der Kommunikation viele verschiedene Aspekte beachtet werden. Damit diese Koordination klappe, braucht es gut durchdachte Konzepte.

Die Kamera ist ein altes Hobby von Tim Frey. Der Umgang mit ihr und das kleine 1x1 der Fotografie lernte er an der Kunstgewerbeschule Basel (heute Schule für Gestaltung). Bis heute fotografiert er sehr gerne und hat ein gutes Auge für die Welt der Bilder.

Bei der Breite aller Angebote in der Kommunikation findet Tim Frey die Krisenkommunikation besonders spannend. Anfangs seien die Mandate dieser Art noch angsteinflössend gewesen. Mittlerweile hat Tim Frey grosse Erfahrung im Krisenmanagement. Diese Arbeit mache ihm einfach Spass.

Im CRK-Team wird Kulinarik grossgeschrieben. Tim kann sich dem nur anschliessen. Vor kulinarischen Abenteuern schreckt er nicht zurück. Genau wie die Musik sei das Kochen eine hohe Kunst. Im Moment interessiere er sich besonders für die japanische Küche.

 

Über Basel zur politischen Arbeit und der Datenvisualisierung

Der CRK-Standort Basel hat für Tim eine besondere Bedeutung: Basel ist seine Heimatstadt. Irgendwann war er froh, Basel zu verlassen. Heute gehe er gerne ab und zu wieder nach Basel zurück. «Es ist eine wunderbare Stadt, mit tollen Ecken.» Auch zum Schlagwort «Politik» hat Tim Frey eine persönliche Verbindung: Er hat Politikwissenschaften studiert und empfindet Politik als eine Notwendigkeit des Alltags. Gerade in der Schweiz, wo man viel bewegen könne, sei die Politik sehr spannend. Gleichzeitig sind politische Aufgaben ein Teil der Arbeit in der Kommunikation. «Wir helfen Personen, in der Politik mit neuen Herausforderungen klar zu kommen und wir helfen politischen Akteuren, zu gewinnen.» Dabei spielt auch das Thema Lobbying eine gewisse Rolle. Diese Aufgabe ist sehr zentral in der Politik. Leider sei sie ein wenig in Verruf gekommen. Mit dem muss man leben, so Frey. «Hier können wir vielleicht wieder Terrain wett machen». Als gelehrter Zeichner und Politologe ist die Datenvisualisierung ein Steckenpferd von Tim Frey. Sie sei ganz einfach ein essentielles Mittel zur Informationsvermittlung.

 

Ein Schlüsselbund – viele Geschichten

Nebst dem Kita-Badge findet sich in Freys Schlüsselsammlung sein Velo-Schlüssel.
Tim Frey war einer der ersten Velo-Kuriere in der Schweiz. Bereits 1990 war er als Kurier unterwegs – als einer der ersten bezahlten Velo-Kuriere in Basel. Aber auch für neue Schlüssel ist er pragmatisch vorbereitet. Diese hängen an einem Karabinerhacken. Somit kann er die Schlüssel sowie seine Rolle in den Mandaten flexibel austauschen. Natürlich darf das kleine Sackmesser am Schlüsselbund nicht fehlen, auch wenn er schon einige davon am Flughafen abgeben musste.

 

Homeoffice und Lockdown

Das Homeoffice ist für Tim Frey ein notwendiges Übel während der Pandemie. Denn eigentlich ist er sehr gerne unterwegs und die Gespräche sowie der spontane Austausch im Team fehlen ihm. Dies sei eigentlich gerade bei der Arbeit in der kundenorientierten Kommunikation sehr wichtig. Besonders die Lobbying-Arbeit sei mit mehr Risiko verbunden. Schliesslich habe er keine Kontrolle darüber, wer alles bei den digitalen Meetings mitschneidet. Trotzdem sieht Frey einige Vorteile an der Arbeit von zuhause aus: man könne sofort am Morgen mit der Arbeit beginnen und wenn etwas mit den Kindern sei, sei man sofort vor Ort. Den Lockdown im Allgemeinen findet Frey keine tolle Sache. Er habe grossen Respekt vor der jüngeren Generation, die sich trotz niedrigerem Risiko gut an die Vorgaben halte. Das Gute daran: Das Ende sei absehbar. In diesem Zusammenhang findet Frey ausserdem, dass Impfungen der grösste Segen der Medizingeschichte seien.

Im Talk erfährt man unter anderem, was Tim mit Afrika verbindet, wieso er Bill Gates höchstpersönlich für seine eigenen schlechten PowerPoint-Präsentationen mitverantwortlich macht und was er zum Thema Frauenstimmrecht zu sagen hat.

PS: Tim Frey hat noch vier Invites von Clubhouse zu vergeben. Wer eine der heissbegehrten Einladungen möchte, kann sich an ihn wenden. Ganz unter dem Motto: dr Schneller isch dr Gschwinder. ;)

Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung der Webseite akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.