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«Heute schaue ich lieber in Gesichter als auf Bildschirme» - Quereinsteigende im Fokus der Imagekampagne Langzeitpflege

Die Imagekampagne «Karriere machen als Mensch» geht in die nächste Runde. Dieses Jahr richtet sie sich an potentielle Quereinsteiger:innen. Und wer eignet sich am besten, um für einen Quereinstieg zu werben? Natürlich jene Frauen und Männer, die einen beruflichen Neuanfang gewagt haben.

Die Kampagne «Karriere machen als Mensch» hat zum Ziel, Karrieren in der Langzeitpflege zu stärken und die Rekrutierung von Fachpersonen auf Tertiärstufe zu unterstützen. Gut ausgebildete Fachpersonen sind nämlich gesucht: Aufgrund der demografischen Entwicklung werden laut den Prognosen des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) von 2021 bis im Jahr 2029 222’000 Fachpersonen im Bereich der Pflege benötig. Um den Pflegebedarf zu decken, wollen die Branchenverbände ARTISET, Spitex Schweiz und OdASanté vermehrt auch Quereinsteiger:innen ansprechen. So liegt der Fokus der Kampagne dieses Jahr auf Personen, die einen Berufswechsel erwägen.

 

Vom gelernten Informatiker zum Pflegefachmann HF

Die am 15. Juni lancierte Kampagne rückt verschiedene Quereinsteiger:innen in den Vordergrund. Im 20-Sekunden-Kampagnenfilm, der online und landesweit im Kino zum Einsatz kommt, sieht man Peter, dargestellt als gelernter Informatiker EFZ, der trotz Faszination für Technik und Computer den Wechsel in die Langzeitpflege gewagt hat. «Heute schaue ich lieber in Gesichter als auf Bildschirme», so der junge Mann. CRK hat den Film in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma zweihund realisiert.

 

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Wunsch nach mehr zwischenmenschlichen Beziehungen

Die fünf Kampagnensujets, die online und auf Social Media verbreitet werden, zeigen authentische Personen aus unterschiedlichen Berufen – von der Hotelfachangestellten über den Elektromechaniker bis hin zum Art Director –, die sich für eine vielseitige Ausbildung in der Langzeitpflege entschieden haben. Dabei fällt auf: Genauso vielfältig wie die Aus- und Weiterbildungen in der Langzeitpflege sind auch die Motivationen für einen Quereinstieg. Was aber alle gemeinsam haben, ist der Wunsch nach einem Beruf, in dem zwischenmenschliche Beziehungen absolut im Zentrum stehen. Peter, Art Director, der heute in Ausbildung zum diplomierten Pflegefachmann HF ist, erklärt zum Beispiel: «Ich habe als Art Director viele tolle Sachen gemacht. Irgendwann empfand ich das aber nicht mehr als befriedigend. Ich wollte aktiver sein und die direkten Auswirkungen meiner Arbeit auf die Menschen sehen.»

 

 

Anleitung für den Quereinstieg: Berufs-Check

Ein möglichst niederschwelliger Zugang zu den benötigten Informationen soll die Motivation für den Quereinstieg stärken und den direkten Weg dazu aufzeigen. Und da kommt der Berufs-Check auf der Kampagnenwebsite langzeit-pflege.ch ins Spiel. Durch eine unterstützende Führung in Form eines Fragebogens gelangt man mit wenigen Klicks zu möglichen Berufsprofilen. Details wie beispielsweise eine genaue Beschreibung der Tätigkeiten, Ausbildungsdauer oder spätere Weiterbildungsmöglichkeiten sind im jeweiligen Berufsprofil zu finden. Wer eine Aus- oder Weiterbildung gefunden hat, findet auf der Übersichtskarte die passende Bildungsinstitution oder den passenden Betrieb.

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