Full Service Agentur für Kommunikation, Kreation & Kino

Datum

28. April 2020

Autor

Aron Gfrörer

Zuversicht für die Zukunft – altern mit einem digitalen Mitbewohner

Wer kennt die Herausforderung nicht? Sich um seine Grosseltern zu kümmern, kann manchmal ganz schön intensiv sein. Örtliche Distanz, Zeitdruck oder fehlende Affinität für Kommunikationstechnologien beeinflussen die Pflege und Betreuung durch Angehörige stark und belasten oft auch deren Beziehung zu den Grosseltern. Es ist häufig schwierig, sich so hingebungsvoll zu geben, wie man eigentlich gerne möchte. Dafür gibt es nun eine clevere und intuitive Lösung für alle: CARU.

Ein digitaler Mitbewohner bringt Selbstständigkeit und Sicherheit

Das Plug & Play Device verbindet digitale und analoge Generationen. Dazu wird raffinierte Technologie bewusst und gezielt eingesetzt. Im Zentrum stehen dabei das Kommunizieren und Interagieren zwischen pflegedürftigen Menschen und ihrem nahen Umfeld. CARU bringt mittels einfachen Sprachbefehlen bspw. die Grosseltern wieder näher mit der Familie zusammen und ermöglicht einen einfacheren Zugang zu Betreuungs- und Pflegedienstleistungen. Dabei wahrt CARU stets die Privatsphäre. Betroffene gewinnen somit in alltäglichen Situationen, aber auch in Notfällen an Selbstständigkeit und Sicherheit.

Mit dem einfachen Sprachbefehl «Hilfe – Hilfe!» verbindet CARU die Person in Not mit einer Vertrauensperson.

 

In gewissen Situationen ist es pflegedürftigen Personen nicht möglich, sich selbst Hilfe zu holen. Deshalb arbeitet CARU unter anderem auch an der Entwicklung einer intelligenten Notruffunktion, die anhand diverser Raumparameter – wie z. B. die Luftqualität – grössere Abweichungen im üblichen Tagesablauf erkennt und automatisch einen Notruf herstellen kann.

 

Soziale Einbindung ist elementar – auch ausserhalb von Krisenzeiten

Mit CARU wird ein wesentlicher Teil dazu beigetragen, dass ältere oder pflegedürftige Menschen ein aktiver Teil unserer Gesellschaft bleiben, an Selbstbestimmung gewinnen und sich sicher fühlen. Die zwischenmenschliche Komponente geht dabei nicht verloren. Durch die simple Möglichkeit, aktiv mit seinem Umfeld zu kommunizieren, bleibt auch die soziale Einbindung bestehen. Gerade in der aktuellen Coronakrise spielt das eine wesentliche Rolle, damit Familien mit ihren Grosseltern in Kontakt bleiben können, ohne Risiken einzugehen. Dabei geht es nicht nur um die Risikominderung auf medizinischer Ebene, sondern viel mehr auch um den Kampf gegen die Einsamkeit. Ein gesellschaftliches Problem, das auch vor der Coronakrise schon existiert hat.

Mittels Sprachnachrichten bleiben Familien und betroffene Personen so einfach in Kontakt wie nie zuvor. Für den «Family Chat» braucht es neben CARU lediglich ein Smartphone.

 

Eine Erfolgsgeschichte made in Switzerland

Das Herzensprojekt der beiden Co-Founder Susanne Dröscher und Thomas Helbling mausert sich langsam aber sicher zum Erfolgsgarant. Das Startup mit Hauptsitz in Zürich hat sich in den letzten Jahren zu einem der weltweit führenden AgeTech-Unternehmen entwickelt. Die perfekte Kombination aus raffinierter Technologie und ästhetischem Design ist seit Ende 2018 erfolgreich in Alters- und Pflegeinstitutionen in der Schweiz und in Deutschland im Einsatz. Seit April 2020 gibt es CARU nun auch für Privatkunden.

Susanne Dröscher und Thomas Helbling sind die Co-Founder und Co-CEOs von CARU.

 

Die unternehmerische Entwicklung eines Startups ist extrem vielseitig und dynamisch – wie auch die Kommunikation dazu. Für CRK ist ein solches Engagement immer wieder eine bereichernde Erfahrung. Denn die enthusiastische und innovative Arbeitsweise von Jungunternehmen ist lehrreich und inspirierend zugleich. Das Zürcher Startup CARU begleiten wir seit 2016 als Sparringspartner in jeglichen Belangen der Kommunikation, Konzeption, Strategie, Positionierung, Investorenakquisition und Kreation.

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