Full Service Agentur für Kommunikation, Kreation & Kino

Datum

26. March 2020

Autor

Thomas Löhrer

Ein Schuss in den Bug

Man spricht vom «Schuss vor den Bug», wenn etwas gerade noch mal gut gegangen ist und uns zu einem Umdenken oder sogar Umkehren, mindestens aber zu besseren Vorkehrungen motiviert. Auch wenn es für eine Bilanz der diesjährigen(?) Covid-19-Krise viel zu früh ist, steht eines fest: Diese Krise ist kein Schuss vor, sondern in den Bug! Schon jetzt sind die gesundheitlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen gravierend.

Verlierer oder Gewinner?

Wer den grössten Schaden nimmt oder vielleicht sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen wird, ist längst nicht ausgemacht. Der Bundesrat und das Bundesamt für Gesundheit als entschlossene Krisenmanager? Oder Zauderer, die sich auf längst veraltete Prozesse und Technologien stützen, während die Bürgerinnen und Bürger mit Breitbandanschlüssen Web-Konferenzen abhalten und Filme streamen? Die Pflegeorganisationen, die seit Jahren personelle Engpässe und fehlende Anerkennung beklagen? Oder die Tausenden kleinen und mittleren Unternehmen, die sich tapfer gegen Entlassungen und Konkurse stemmen? Sicher ist: Die Liste wird sehr lange werden und Fragen ins Bewusstsein rücken, die wir uns bisher nie gestellt haben.

Mit Kommunikation durch die Krise

Etwas, was diese Pandemie von früheren unterscheidet, ist die zuverlässige Verfügbarkeit des Internets, vor allem aber von Anwendungen, die Arbeiten, Lernen und Unterhalten möglich machen. Man mag sich die Zeit in den eigenen vier Wänden ohne das nicht vorstellen!

Zugleich steigt mit der Dauerverfügbarkeit von Informationen – zutreffenden ebenso wie wilden Spekulationen – und dem intensiven Austausch der «Eingesperrten» untereinander auch der Kommunikationsdruck für Institutionen und Unternehmen. Ihre Stakeholder sind bei der Informationsbeschaffung oft schneller als sie selbst. Aus aktiv wird reaktiv.

Dabei bestätigen alle Erfahrungen, dass Krisenkommunikation vor der Krise beginnen sollte. Wer das versäumt hat, muss in der Krise Grundlagen erarbeiten, die schon vorliegen könnten. Das bedeutet Mehrarbeit, die es noch unwahrscheinlicher macht, unbeschadet oder sogar gestärkt durch die drei Phasen der Krise zu kommen.

Dafür bietet CRK in allen Phasen des Krisenmanagements – von Chaos bis Win Back – Hand mit Strateg*innen, Konzepter*innen, Trainer*innen, Sparring-Partner*innen und externen Kapazitäten. Wir antizipieren Chaosszenarien, strukturieren und trainieren ausserordentliche Situationen, verstärken das interne Team in Krisenzeiten durch Spezialist*innen und Workpower. So beruhigen wir das Heute und bereiten das Morgen und Übermorgen vor, wenn andere noch voll mit dem Gestern beschäftigt sind.
Kontaktieren Sie uns – per Telefon oder per E-Mail an thomas.loehrer@cr-k.ch oder oliver.wimmer@cr-k.ch

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