ÖREB-Kataster: CRK sorgt für eine höhere Bekanntheit
Bauzonen definieren, wie ein Grundstück genutzt werden darf. Baulinienpläne legen den Mindestabstand zwischen Haus und Grundstücksgrenze fest. Diese praktischen Informationen sind neben vielen weiteren im ÖREB-Kataster gebündelt. Mittels einer Grassroot-Kampagne soll die Bekanntheit des Katasters bei den Zielgruppen erhöht werden.
Bei der Nutzung von Grundstücken müssen Eigentümer*innen gewisse Rahmenbedingungen einhalten. Diese bestehen aus Gesetzen, Verordnungen und behördlichen Einschränkungen – den sogenannten öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB). Die Anzahl der ÖREB beläuft sich in der Schweiz auf über 150. Eine praktische Übersicht über die wichtigsten Eigentumsbeschränkungen aus acht Bereichen bietet der interaktive ÖREB-Kataster. Dieser kann über die Geoportale der Kantone abgerufen und digital oder analog weiterverwendet werden.
Koordinierte Informationskampagne
swisstopo hat CRK damit beauftragt, den Bekanntheitsgrad des ÖREB-Katasters bei Bevölkerung, Fachkreisen, Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu erhöhen. Durch eine national breit abgestützte, zielgruppenspezifische Kampagne soll dieses Ziel erreicht werden. Dazu kommt eine Grassroot-Strategie mit Einbezug der verschiedenen Stakeholder zum Einsatz: CRK produziert dreisprachiges Kommunikationsmaterial unter Berücksichtigung der kantonalen und sprachregionalen Besonderheiten. Dieses können Kantone und verschiedenste Multiplikatoren nach eigenen Bedürfnissen nutzen – gleichzeitig wird durch verbindliche Rahmenbedingungen eine einheitliche Kommunikation sichergestellt. Zusätzlich erarbeitet CRK eine SEO & SEA-Strategie und setzt diese um. Die Informationskampagne umfasst einen vielfältigen Massnahmenmix und erreicht die Zielgruppen so über Online- sowie Offline-Kanäle.
Der ÖREB-Kataster bietet gebündelte Informationen rund um das Eigentum. «Wir freuen uns, uns zusammen mit unserem Kunden und den Kantonen dafür einzusetzen, dass die Zielgruppen das praktische Tool kennen und nutzen» so Matthias Gerth, Projektleiter und GL-Mitglied CRK.