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Mehr Klimaschutz heisst mehr Innovation und Arbeitsplätze

Das Komitee «Schweizer Wirtschaft für das CO2-Gesetz»» hat am Montag ihre Abstimmungskampagne lanciert. Mit dem Claim «Mehr Klimaschutz heisst mehr Innovation und Arbeitsplätze» will das Pro-Komitee der Wirtschaft auf die grossen Chancen hinweisen, die das revidierte CO2-Gesetz bietet.

 

2019 twitterte Greta Thunberg: «Can we all now please stop saying «climate change» and instead call it what it is: climate breakdown, climate crisis, climate emergency, ecological breakdown, ecological crisis and ecological emergency?» Damit wies die junge Frau auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes hin. Denn wir stecken in einer Klimakrise, die wir wohl nicht mehr stoppen, sondern nur eindämmen können. Die Temperaturen steigen nachweislich, unsere Gletscher schmelzen und Naturkatastrophen häufen sich. Auch die Schweiz muss handeln, bevor es zu spät ist. Sie hat sich dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 50 % gegenüber 1990 zu reduzieren. Das revidierte CO2-Gesetz ist das wichtigste Schweizer Instrument, um dieses Ziel zu erreichen. Eine Allianz aus Erdöl- und Autoindustrie hat das Referendum gegen das CO2-Gesetz ergriffen. Damit werden die Stimmberechtigten am 13. Juni 2021 über die Vorlage abstimmen.

Warum die Schweizer Wirtschaft Ja! sagt

Gewichtige Teile der Schweizer Wirtschaft – darunter grosse Verbände wie die Schweizerische Bankiervereinigung, der Schweizerische Versicherungsverband oder Bauenschweiz sowie viele Unternehmen wie IKEA, Siemens, Vontobel und Swiss Re –, setzen sich aktiv für ein Ja zum revidierten CO2-Gesetz ein. Selten hat die Schweiz eine derart breite Wirtschaftsallianz gesehen, die sich für eine Energie- und Umweltvorlage einsetzt. 9 Gründe bewegen die Schweizer Wirtschaft dazu, mit Überzeugung für das revidierte CO2-Gesetz einzustehen:

  1. Klimaschutz ist eine lohnende Investition, denn sie fördert Innovation und Wachstum in der Schweiz.
  2. Unternehmen, die in Klimamassnahmen investieren, profitieren doppelt.
  3. Das CO2-Gesetz setzt auf Lenkungsabgaben: Klimafreundliches Verhalten wird belohnt, Innovationen werden gefördert.
  4. Zwei Drittel der CO2-Abgabe werden direkt an die Bevölkerung zurückverteilt.
  5. Der Klimafonds ist ein kluges und ausgewogenes Instrument, denn er sichert die Finanzierung klimafreundlicher Investitionen.
  6. Hauseigentümer*innen werden auch in Zukunft unterstützt.
  7. Die neue Flugticketabgabe fördert Innovationskraft und alternative Reisemöglichkeiten.
  8. Benzin und Diesel werden nur wenig teurer, wenn überhaupt.
  9. Das neue CO2-Gesetz fördert effiziente Fahrzeuge und die Elektromobilität.

Ein bedrohter Steinbock, Doris Leuthard und Reto Knutti

Eine kaputte Schweiz kann man nicht ersetzen: Mit diesem Claim und einer starken Bildsprache, die die Bedrohung des Lebensraumes von Mensch und Tier in der Schweiz symbolisiert, lancierte CRK im Auftrag des Komitees am 12. Januar die Vorkampagne. Dies mit dem Ziel, die Stimmberechtigten zu informieren und zu sensibilisieren. Die dreisprachige digitale Werbekampagne erzielte über 8 Millionen Impressionen. Dabei konnten wir mit alt Bundesrätin Doris Leuthard ein wichtiges Testimonial für die Kampagne gewinnen. Weiter produzierte CRK neun Fakten-Check-Videos, in denen der ETH-Klimaforscher Reto Knutti die Falschaussagen der Gegner richtigstellt. Die Videos der Vorkampagne wurden bisher über 500'000 Mal angeschaut.

Am letzten Montag startete die breite Allianz der Schweizer Wirtschaft die Hauptkampagne mit einer Medienkonferenz. Mit dem Claim «Mehr Klimaschutz heisst mehr Innovation und Arbeitsplätze» will die Abstimmungskampagne die grossen Chancen verdeutlichen, die das revidierte CO2-Gesetz für die Wirtschaft bietet.

 

Weitere Infos unter www.co2-gesetz-jetzt.ch.

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