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Datum

28. January 2019

Autor

Max Eschler, Luana Capaul

Kreativität ist lernbar

Kreativität - ein Wort, das sowohl in Unternehmensbotschaften wie auch in Motivationsschreiben grossen Anklang findet. Gehört dies zum guten Ton, um in der heutigen digitalen Welt individuell und besonders aufzufallen? Oder steckt hinter der Message: «Ich bin kreativ» doch eine übernatürliche Gabe, die nur Ausgewählten vorbehalten ist?


Die antike Mythologie brachte den Begriff der Muse hervor. Im Gegenteil zu den Griechen sehen wir heute Musen sogar in menschlichen Wesen, die in der Definition andere Personen zu kreativen Höchstleistungen inspirieren oder anspornen. Ist dies des Rätsels Lösung? Vermutlich nicht, es gibt keine Yoko Ono für jeden Grafikdesigner, Künstler oder Produktentwickler. Was man aus der Definition der Muse hervorheben sollte, ist die Inspiration. Erneut ein Begriff, bei dem die Präzisierung und Interpretation sehr variiert. Nichtsdestotrotz werden Menschen mit frischen und unkonventionellen Ideen von etwas inspiriert, was sie dazu bringt, diese Ideen zu verfolgen und umzusetzen.


Das Wort: Kreativität wird unseres Erachtens oft missbraucht, um die eigenen Fähigkeiten in einem Becken von Individualisten zu individualisieren. Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass Kreativität nicht nur einer ausgewählten Gruppe vorbehalten ist. Wir lernten, dass Kreativität meistens aus Mut entsteht. Verfolgt man Ideen aus Inspirationen, die zu Beginn als schwachsinnig abgestempelt worden sind, ist man gezwungen, seine Kreativität einzusetzen, um daraus eine realisierbare Umsetzung zu konzipieren. Zusammengefasst: kreatives Denken ist lernbar. 

Luana Capaul, Grafikerin in Ausbildung
Max Eschler, Multimedia Producer

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